Zu einem Empfang lud Bayerns Finanz- und Heimatminister Albert Füracker in den Kaisersaal der Münchner Residenz ein.

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Passau  Zum 70. Geburtstag des Kreisvorsitzenden des Bayernbunds Passau haben sich zahlreiche Gratulanten eingefunden, darunter der stellvertretende Landesvorsitzende des Bayernbunds Staatsminster Bernd Sibler und der frühere stv. Landesvorsitzende und stv. Kreisvorsitzende Stephan Dorn, die für den Bayernbund gratulierten. Horst Wipplinger hat sich in vielen Funktionen Verdienste erworben, so zum Beispiel als Bezirksrat, Kreisrat, 1. Bürgermister der Gemeinde Salzweg, Präsident des Landwirtschaftlichen Bezirksvereins und CSU-Bundeswahlkreisgeschäftsführer. Seit seiner Gründung im Jahr 2006 ist er zudem Kreisvorsitzender des Bayernbunds Passau. Als ein Politiker, der Heimatverbundenheit verkörpert, hat er sich immer für die Trachtenvereine, Musikkapellen sowie für den Erhalt des Dialekts als lebendige Sprache eingesetzt. Dabei hat er, wie es alle Redner im Rahmen der Feier zum Ausdruck brachten, durch seine ruhige Art immer wieder geschafft, selbst schwierige Projekte auf die Erfolgsspur zu bringen.
Unvergessen ist sein Wahlplakat zur Bezirkstagswahl 2003, das Horst Wipplinger in Tracht mit abgenommenem Hut zeigt und das den Untertitel trug „ich ziehe den Hut vor dem Bayerischen Ministerpräsidenten“. Das Plakat erreichte im Stimmkreis Kultstatus und half mit, dass der beliebte Politiker mit Bodenhaftung ein Rekordergebnis erzielte.

Die interessierten Leser der Weiß-Blauen Rundschau kennen Berti Meisinger:
In unserer Ausgabe 5/2018 (https://www.bayernbund.de/wp-content/uploads/2018/11/WBR518finallowres.pdf) berichteten wir darüber, dass sie vom Bund Bairische Sprache im vergangenen Jahr mit der „Bairischen Sprachwurzel“ ausgezeichnet wurde.

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Über 1.300 Gäste kamen in den Paulaner Festsaal auf dem Nockherberg in München, darunter auch Mitglieder des Bayerischen Kabinetts und zahlreiche Abgeordnete aus Land, Bund und Europa.

Ministerpräsident Dr. Markus Söder wandte sich in einer Videobotschaft an die Gäste.

Prof. Dr. Jürgen Vocke, der Präsident des Bayerischen Jagdverbandes, konnte auch Vertreter aus dem Haus Wittelsbach und aus der Bürgerallianz Bayern begrüßen, zu der bayerische Traditionsvereine, u.a. auch der Bayernbund, mit über 2,2 Millionen Mitglieder gehören. Weiterlesen

Bayern – Freistaat mit Zukunft: Programm-Diskussion im Bayernbund-Landesvorstand

Die Klausurteilnehmer (sitzend von links): Landesjugendbeauftragter Thomas Mittermeier, Kreisvorsitzender Dr. Edgar Forster (Dachau), Prof. Dr. Dieter Weiß, Ehrenvorsitzender Adolf Dinglreiter, Landesvorsitzender Sebastian Friesinger, Landesschriftführer Thomas Sax, (stehend von links): Moderator Fritz Lutzenberger, Landesschatzmeister Matthias Dambach, Gabriele Then (Leiterin der Landesgeschäftsstelle), Christian Glas (stellv. Landesvorsitzender), Kreisvorsitzender Ludwig Bertl (Weilheim-Schongau/Garmisch-Partenkirchen), Kreisvorsitzender Hubert Dorn (München), Ehrenkreisvorsitzender Josef Kirchmeier (München), Kreisvorsitzender Dr. Franz-Xaver Heigenhauser (Traunstein), Wolfgang Kink (stellv. Landesvorsitzender) und Thomas Blösel (Vorsitzender Bez. Franken).

Im Oktober 2017 wurde Sebastian Friesinger zum Landesvorsitzenden des Bayernbundes gewählt. In diesen 15 Monaten lagen die Schwerpunkte seiner Tätigkeit auf organisatorischen Tätigkeiten, dem dringenden Aufbau einer neuen Internet-Homepage, dem personellen Wechsel in der Redaktion der Weiß-Blauen Rundschau und in zahllosen Antrittsbesuchen.

Jetzt war auch die Zeit gekommen, in die Diskussion einzutreten, wie sich der Bayernbund in den nächsten Jahren programmatisch aufstellen soll. Dazu trafen sich die Mitglieder des Landesvorstandes und die Kreisvorsitzenden Ende Januar zu einer Klausur in der Benediktinerinnen-Abtei Frauenwörth im Chiemsee.

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Vielfältige Kontakte und Gespräche, unter anderem mit der Bayerischen Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber konnten zahlreiche Bayernbundmitglieder mit ihrem Landesvorsitzenden Sebastian Friesinger und mit Rosenheims Kreisvorsitzendem Christian Glas bei ihrem Besuch auf der Grünen Woche in Berlin pflegen und führen. “Die Bayernhalle, die dortige Gemeinschaftspräsentation von Stadt und Landkreis Rosenheim, die Bewirtung durch den Samerberger Entenwirt und Bayernbund-Mitglied Peter Schrödl sowie die Auftritte der vielen Brauchtumsgruppen sind ganz im Sinne einer authentischen Darstellung des bayerischen Lebensgefühls”, so Sebastian Friesinger zu  Max Bertl, dem Landesvorsitzenden des Bayerischen Trachtenverbandes bei einem Besuch am Informationsstand des Trachtenverbandes.
Text und Foto: Toni Hötzelsperger

Diese Frage stellt sich für uns jedes Jahr in der Advents- und Weihnachtszeit angesichts der Lieder, Bräuche und Geschichten, die sich liebevoll um diese Zeit ranken. Manche unserer liebgewordenen Advents- und Weihnachtsgeschichten entstammen den sogenannten „Apogryphen“, von der Kirche nicht anerkannten Evangelien, die die Phantasie vieler Generationen beflügelt haben. Die Kirche aber hat seit ehedem nur die Berichte der vier Evangelien auf dem Hintergrund der Prophezeiungen des Alten Testamentes anerkannt.

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Frauenchiemsee (hö) – 782 gründete Herzog Tassilo III. von Bayern das Kloster Frauenwörth und noch heute pflegt der Bayernbund Kreisverband Rosenheim die Erinnerung an den letzten bairischen Herzog aus dem Geschlecht der Agilolfinger, der nicht nur ein Vetter von Kaiser Karl dem Großen, sondern auch ein Heiliger der Katholischen Kirche war. An seinem Todestag (11. Dezember) feiern der Bayernbund, seine Mitglieder und Gäste sowie die Gemeinschaft der Klosterschwestern das traditionelle Tassilofest.

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Das Aufstellen und Gestalten einer Krippe ist ein direkter Ausdruck von Volksfrömmigkeit. Die Vorläufer sind in der Tradition kirchlicher Weihnachtsspiele und spätgotischer Krippenaltäre zu finden. Mit dem Bau von vollplastischen kleinformatigen Figurengruppen des Weihnachtsgeschehens wurde in Süddeutschland Ende des 16. Jahrhunderts begonnen.

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“Ihr habt einen unbequemen Preisträger gewählt!”

 

Der Bayernbund-Kreisverband Weilheim-Schongau/Garmisch-Partenkirchen vergibt jedes Jahr zum Verfassungstag am 1. Dezember seinen Ehrenring an Persönlichkeiten aus seinem Wirkungsgebiet, die sich große Verdienste um Bayern erworben haben.

 

In diesem Jahr fiel die Wahl auf den bekannten Fernsehjournalisten und Regisseur Dieter Wieland, der sich mit zahllosen Beiträgen im Bayerischen Fernsehen und in Büchern einen Namen als Kritiker zu Architektur, Orts- und Landesplanung gemacht hat.

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Ehrenvorsitzender Adolf Dinglreiter (MdL a.D.) und Landesvorsitzender des Bayernbundes, Sebastian Friesinger

 

Kein Einfluss des Bundes auf bayerische Schulen

 

Ende November hat der Bundestag mehrheitlich für eine Grundgesetzänderung zur Mitfinanzierung der Schulen durch den Bund gestimmt. Damit wäre aus der Sicht des Bundestages der Weg frei zur Mitfinanzierung eines milliardenschweren Digitalisierungsprogramms für Deutschlands Schulen.

Dieser Grundgesetzänderung muss jedoch auch der Bundesrat mit einer Zwei-Drittel-Mehrheit zustimmen. Das hat er nicht getan. Es kommt jetzt zu einem Vermittlungsverfahren zwischen Bund und Länder. Der Bayerische Ministerpräsident Dr. Markus Söder hat dieses Vorgehen des Bundes – zusammen mit anderen Länderkollegen – als starken und tiefreifenden Eingriff in die föderative Struktur bezeichnet. Die Länderparlamente würden dadurch geschwächt. „Die Schulpolitik gehört zur Kernkompetenz der Länder“ sagte Söder „und die lassen wir uns nicht nehmen“. Würde die Grundgesetzänderung durchgesetzt, könne der Bund nämlich Einfluss auf die Schulpolitik auch in Bayern nehmen. Eine dann zu erwartende Nivellierung würde zwangsläufig zu einer Verschlechterung der Bildungsqualität in Bayern führen. Das dürfen wir nicht zulassen.

Wenn der Bund einen höheren Mitteleinsatz für die Digitalisierung an Deutschlands Schulen für notwendig erachtet, soll er den Ländern für diese neue Aufgabe entsprechende Finanzmittel zur Verfügung stellen. Das wäre im Sinne unseres Grundgesetzes der angemessene und richtige Weg.

Der Bayernbund hat mit einer Resolution bei der letzten Landesversammlung die Bayerische Staatsregierung aufgefordert in diesem Sinne zu handeln.

Adolf Dinglreiter, MdL a. D.

Ehrenvorsitzender

 

„Eine wehrhafte Demokratie braucht eine starke Verfassung – Demokratie hat keinen ewigen Bestand, sie muss immer wieder neu erarbeitet werden, um den Feinden der Demokratie entgegen zu treten.“

Unter diesen Leitgedanken lässt sich der Festakt zum Bayerischen Verfassungstag, der alljährlich am 1. Dezember begangen wird, zusammenfassen. Gemeinsam mit der Staatsregierung hatten die Bayerische Einigung, mitgetragen vom Bayerischen Landesverein für Heimatpflege, dem Bayernbund, dem Bayerischen Trachtenverband und dem Verband Bayerischer Geschichtsvereine in den Herkulessaal der Residenz in München eingeladen.

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Der ehemalige Landtagspräsident Alois Glück (Mitte mit seiner Frau) wurde von der Julius-Itzel-Stiftung für sein Lebenswerk ausgezeichnet. Die Stiftung ehrt Menschen, die jenseits ihrer beruflichen Pflichten ein gesellschaftspolitisch prägendes Lebenswerk geschaffen haben.

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Gustl Lex berichtete beim Bayernbund Traunstein über die Revolution in Bayern vor 100 Jahren.

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Fototermin vor dem Staatsakt: (v.l. Peter Küspert (Präsident des Bayerischen Verfassungsgerichtshofs), Ministerpräsident Dr. Markus Söder, Landtagspräsidentin Ilse Aigner und Professor Dr. Ferdinand Kramer (Institut für Bayerische Geschichte an der LMU München))

Mit einem eindrucksvollen Festakt im Münchener Nationaltheater feierten Staatsregierung und Landtag ein denkwürdiges Doppeljubiläum: 100 Jahre Freistaat Bayern und 200 Jahre Verfassungsstaat Bayern.

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