Diese Frage stellt sich für uns jedes Jahr in der Advents- und Weihnachtszeit angesichts der Lieder, Bräuche und Geschichten, die sich liebevoll um diese Zeit ranken. Manche unserer liebgewordenen Advents- und Weihnachtsgeschichten entstammen den sogenannten „Apogryphen“, von der Kirche nicht anerkannten Evangelien, die die Phantasie vieler Generationen beflügelt haben. Die Kirche aber hat seit ehedem nur die Berichte der vier Evangelien auf dem Hintergrund der Prophezeiungen des Alten Testamentes anerkannt.

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Frauenchiemsee (hö) – 782 gründete Herzog Tassilo III. von Bayern das Kloster Frauenwörth und noch heute pflegt der Bayernbund Kreisverband Rosenheim die Erinnerung an den letzten bairischen Herzog aus dem Geschlecht der Agilolfinger, der nicht nur ein Vetter von Kaiser Karl dem Großen, sondern auch ein Heiliger der Katholischen Kirche war. An seinem Todestag (11. Dezember) feiern der Bayernbund, seine Mitglieder und Gäste sowie die Gemeinschaft der Klosterschwestern das traditionelle Tassilofest.

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Das Aufstellen und Gestalten einer Krippe ist ein direkter Ausdruck von Volksfrömmigkeit. Die Vorläufer sind in der Tradition kirchlicher Weihnachtsspiele und spätgotischer Krippenaltäre zu finden. Mit dem Bau von vollplastischen kleinformatigen Figurengruppen des Weihnachtsgeschehens wurde in Süddeutschland Ende des 16. Jahrhunderts begonnen.

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“Ihr habt einen unbequemen Preisträger gewählt!”

 

Der Bayernbund-Kreisverband Weilheim-Schongau/Garmisch-Partenkirchen vergibt jedes Jahr zum Verfassungstag am 1. Dezember seinen Ehrenring an Persönlichkeiten aus seinem Wirkungsgebiet, die sich große Verdienste um Bayern erworben haben.

 

In diesem Jahr fiel die Wahl auf den bekannten Fernsehjournalisten und Regisseur Dieter Wieland, der sich mit zahllosen Beiträgen im Bayerischen Fernsehen und in Büchern einen Namen als Kritiker zu Architektur, Orts- und Landesplanung gemacht hat.

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Ehrenvorsitzender Adolf Dinglreiter (MdL a.D.) und Landesvorsitzender des Bayernbundes, Sebastian Friesinger

 

Kein Einfluss des Bundes auf bayerische Schulen

 

Ende November hat der Bundestag mehrheitlich für eine Grundgesetzänderung zur Mitfinanzierung der Schulen durch den Bund gestimmt. Damit wäre aus der Sicht des Bundestages der Weg frei zur Mitfinanzierung eines milliardenschweren Digitalisierungsprogramms für Deutschlands Schulen.

Dieser Grundgesetzänderung muss jedoch auch der Bundesrat mit einer Zwei-Drittel-Mehrheit zustimmen. Das hat er nicht getan. Es kommt jetzt zu einem Vermittlungsverfahren zwischen Bund und Länder. Der Bayerische Ministerpräsident Dr. Markus Söder hat dieses Vorgehen des Bundes – zusammen mit anderen Länderkollegen – als starken und tiefreifenden Eingriff in die föderative Struktur bezeichnet. Die Länderparlamente würden dadurch geschwächt. „Die Schulpolitik gehört zur Kernkompetenz der Länder“ sagte Söder „und die lassen wir uns nicht nehmen“. Würde die Grundgesetzänderung durchgesetzt, könne der Bund nämlich Einfluss auf die Schulpolitik auch in Bayern nehmen. Eine dann zu erwartende Nivellierung würde zwangsläufig zu einer Verschlechterung der Bildungsqualität in Bayern führen. Das dürfen wir nicht zulassen.

Wenn der Bund einen höheren Mitteleinsatz für die Digitalisierung an Deutschlands Schulen für notwendig erachtet, soll er den Ländern für diese neue Aufgabe entsprechende Finanzmittel zur Verfügung stellen. Das wäre im Sinne unseres Grundgesetzes der angemessene und richtige Weg.

Der Bayernbund hat mit einer Resolution bei der letzten Landesversammlung die Bayerische Staatsregierung aufgefordert in diesem Sinne zu handeln.

Adolf Dinglreiter, MdL a. D.

Ehrenvorsitzender

 

„Eine wehrhafte Demokratie braucht eine starke Verfassung – Demokratie hat keinen ewigen Bestand, sie muss immer wieder neu erarbeitet werden, um den Feinden der Demokratie entgegen zu treten.“

Unter diesen Leitgedanken lässt sich der Festakt zum Bayerischen Verfassungstag, der alljährlich am 1. Dezember begangen wird, zusammenfassen. Gemeinsam mit der Staatsregierung hatten die Bayerische Einigung, mitgetragen vom Bayerischen Landesverein für Heimatpflege, dem Bayernbund, dem Bayerischen Trachtenverband und dem Verband Bayerischer Geschichtsvereine in den Herkulessaal der Residenz in München eingeladen.

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Der ehemalige Landtagspräsident Alois Glück (Mitte mit seiner Frau) wurde von der Julius-Itzel-Stiftung für sein Lebenswerk ausgezeichnet. Die Stiftung ehrt Menschen, die jenseits ihrer beruflichen Pflichten ein gesellschaftspolitisch prägendes Lebenswerk geschaffen haben.

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Gustl Lex berichtete beim Bayernbund Traunstein über die Revolution in Bayern vor 100 Jahren.

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