Aktuelle Informationen des Bayernbundes e.V..
Nachrichten aus Kultur, Politik, Wirtschaft und Wissenschaft für Altbayern, Franken und Schwaben.

Ministerpräsident Dr. Markus Söder beim Festakt Museumseröffnung Regensburg

Mit diesen Worten eröffnete Ministerpräsident Dr. Markus Söder in einem feierlichen Festakt das neue Museum der Bayerischen Geschichte in Regensburg.

 

„Wenn man Bayern verstehen will, muss man nach Regensburg kommen!“,so der Ministerpräsident.

 

Vom damaligen Ministerpräsidenten Horst Seehofer im Jahr 2008 initiiert und jetzt vom heutigen Ministerpräsidenten Markus Söder eröffnet: Mit dem Museum des Hauses der Bayerischen Geschichte entsteht ein anfassbares Gedächtnis unseres Freistaates und, wenn im kommenden Jahr, wegen eines Brandschadens um ein Jahr verzögert, auch die Bavariathek fertig ist, kommt auch noch das digitale Gedächtnis dazu.

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Unter dieser Zielsetzung hat der Bayernbund 2016 ein Programm entwickelt, mit dem er dazu beitragen will, den ländlichen Raum, in dem 60 Prozent der Menschen in Bayern wohnen, attraktiv zu gestalten und als Heimat zu erhalten.

Eines der dabei angesprochen Themen ist der Bereich Mobilität.

Privilegierte Nahverkehrssysteme in den großen Städten führen zu einer Attraktivitätssteigerung der urbanen Zentren auf Kosten des ländlichen Raumes. Deshalb muss auch in ländlichen Räumen insbesondere für weniger mobile Personen ein öffentlicher Personennahverkehr eingerichtet werden. Wo aus finanziellen Gründen ein öffentliches Personen-Verkehrskonzept nicht möglich ist, haben wir vorgeschlagen, ein Bürgerbusprojekt einzurichten, das ehrenamtlich betrieben, ein kostengünstiges und flexibles Leistungsangebot erstellt.

Dafür haben wir bei der Staatsregierung eine finanzielle Unterstützung für die Beschaffung der Fahrzeuge und die Organisation des Betriebes angefordert. Dem wurde nun entsprochen.

Mit folgender Pressemitteilung hat der Bayerische Verkehrsminister  Dr. Hans Reichhart jetzt ein neues Förderprogramm zu Verbesserung des ÖPNV angekündigt:

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S.K.H. Prinz Luitpold von Bayer, Prof. Weiß, Michael Rattelmüller, Feuerwehrkommandant von Leutstetten

Bild: S.K.H. Prinz Luitpold von Bayer, Prof. Weiß, Michael Rattelmüller, Feuerwehrkommandant von Leutstetten

In Leutstetten im Würmtal wird der Maibaum vom Burschenverein nicht am 1. Mai, sondern am 18. Mai aufgestellt, zur Feier des Geburtstags Kronprinz Rupprechts von Bayern, der seit 1933 und dann wieder ab 1945 bevorzugt im dortigen Schloß lebte. Zu seinem 80. Geburtstag am 18. Mai 1949 wie zu seinem 85. Geburtstag 1954 fanden in Leutstetten große Feierlichkeiten statt, in deren Rahmen jeweils ein Maibaum aufgestellt wurde. Der Burschenverein Leutstetten führt diese Tradition alle fünf Jahre bis heute fort. Da sich 2019 der Geburtstag des Kronprinzen zum 150. Mal jährt, gab sein Enkel Prinz Luitpold von Bayern die Anregung, das Fest mit einem Vortrag über das Leben seines Großvaters zu begleiten. Weiterlesen

Dr. Helmut Wittmann (mitte), links: Landesvorsitzender des Bayernbundes Sebastian Friesinger, (rechts): stellvertretender Landesvorsitzender des Bayernbundes Christian Glas

Bild: Führung in der Ausstellung durch Dr. Helmut Wittmann (mitte), links: Landesvorsitzender des Bayernbundes Sebastian Friesinger, (rechts): stellvertretender Landesvorsitzender des Bayernbundes Christian Glas

 „200 Jahre Herzöge von Leuchtenberg“ – das war der Titel einer Kultur- und Heimat-Geschichte-Exkursion des Bayernbundes nach Seeon im Chiemgau zu einer gleichnamigen Ausstellung, die mit über einhundert Exponaten vom „Freundeskreis Leuchtenberg“ im Kloster Seeon zu Ende ging. Für die Führung stellte sich Bayernbund-Mitglied und   Vorsitzender des Fachbeirates   Freundeskreis Dr. Helmut Wittmann zur Verfügung. 

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Ministerpräsident Dr. Markus Söder stellte sich den Fragen der Mainburger Schüler

Einen ganz besonderen Tag durften vierundzwanzig Schülerinnen und Schüler der Klasse 6a der Hallertauer Mittelschule Mainburg erleben. Auf Einladung der Kelheimer Landtagsabgeordneten Petra Högl ging es für sie in Begleitung von Gerlinde Galster, Frank Atzroth sowie ihrer Klassenleiterin Wilhelmine Ertlmeier und Projektleiterin Monika Kaltner (zugleich Mitglied im Landesvorstand des Bayernbundes e.V.) mit dem Bus in den Bayerischen Landtag nach München. Nach einem Sicherheitscheck und einer kurzen Begrüßung durch Petra Högl machten sich die Schüler, bepackt mit Mikrofonen, Videokameras und einem Zettel voller vorbereiteter Fragen auf den Weg zum Plenarsaal, in dem gerade die dreitägige Haushaltsdebatte des Landtages am Laufen war. Der Auftrag für die Schüler lautete im Rahmen des von Monika Kaltner initiierten und betreuten Schülerprojektes möglichst viele Stimmen von Abgeordneten zu deren schulischen Bildung, Aus- und Weiterbildung sowie den gewählten Beruf einzufangen. Hierfür hatten die Schüler im Vorfeld einen aufwendigen Fragenkatalog erarbeitet. „Wir wollen mit dem Projekt aufzeigen, dass Schüler auch mit einem erfolgreichen Abschluss der Mittelschule und anschließender Aus- bzw. Weiterbildung in ihrem beruflichen Leben erfolgreich sein können und viele Aufstiegsmöglichkeiten haben. Gerade in Bayern haben die Schüler mit einem Mittelschulabschluss sehr gute Chancen für ein erfolgreiches Berufsleben“, erläuterte Monika Kaltner die Intention des Projektes im Gespräch mit Petra Högl.

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Landtagspräsident a.D. Alois Glück

Bild: Landtagspräsident a.D. Alois Glück nach Abschluss der Gespräche am Runden Tisch

„Der Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen ist, auch eingedenk der Verantwortung für die kommenden Generationen, der besonderen Fürsorge jedes einzelnen und der staatlichen Gemeinschaft anvertraut.“ – diesem Artikel 141, Absatz 1, Satz 1 der Verfassung des Freistaates Bayern fühlte sich Alois Glück, Landtagspräsident a.D. verpflichtet als er das Amt als Moderator „Runder Tisch“ Arten- und Naturschutz annahm. Seit dem offiziellen Beginn am 24. Februar hat sich viel bewegt, wie viel und wie es nach Ende des „Runden Tisches“ weitergehen soll, haben wir Alois Glück, auch Mitglied des Bayernbundes, bei einem Gespräch in Frasdorf im Chiemgau gefragt.

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Vorstandsmitglieder des Bayerischen Trachtenverbandes und des Bayernbundes

Wer hat noch nicht von „Bockspringen“, „Blinder Kuh“ oder „Ich seh, was Du nicht siehst“ gehört, aber wer kennt diese Spiele aus der Jugend- und Kinderzeit noch wirklich? Um dem Vergessen entgegenzutreten hat das Sachgebiet „Mundart, Brauchtum, Laienspiel“ des Bayerischen Trachtenverbandes über 100 Spiele sowie Aus- und Abzählräume in einem Buch mit dem Titel „Lustige Kinderspiele neu entdeckt“ festgehalten. Vorgestellt wurde das nunmehr fertige Werk im Augustinerstadl des Trachtenkulturzentrums in Holzhausen. 

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Männer sägen Baumstämme per Hand

Die Jubiläumsveranstaltung „ 400 Jahre Holzknechtverein Ruhpolding“ am 18. Mai im Holzknechtmuseum Ruhpolding war ein „Pflichttermin“ für die Traunsteiner „Bayernbündler“.

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Museumsaustellung in Bregenz

Der Bayernbund-Kreisverband Weilheim-Schongau/Garmisch-Partenkirchen hat seine Veranstaltungen im ersten Halbjahr 2019 unter das Motto „Bayern und seine Nachbarn im Süden“ gestellt. In diesem Rahmen besuchten 40 Mitglieder des Kreisverbands unter der bewährten Reiseleitung von Ludwig Bertl und Altlandrat Luitpold Braun die Stadt Bregenz und den Bregenzerwald.

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Johann Böhm, Vorsitzender des Bayerischen Landesvereins für Heimatpflege

Bild: Johann Böhm, Vorsitzender des Bayerischen Landesvereins für Heimatpflege

Am 26. Mai 2019 finden die Europawahlen statt. Bereits im Vorfeld wird versucht, die Begriffe Heimat und Europa gegeneinander in Stellung zu bringen, obwohl sie keine Gegensätze sind. Schon seit mehreren Jahren erlebt der Begriff Heimat eine regelrechte Renaissance. Dabei wird er um eine Vielzahl an Sinngehalten erweitert, unter denen sich kluge und zeitgemäße Denkansätze ebenso befinden wie einseitig zweckorientierte, realitätsverneinde und manchmal auch dumpf-reaktionäre Interpretationen. All diese verschiedenen Deutungen konkurrieren um die öffentliche Wahrnehmung und beeinflussen die politische und gesellschaftliche Meinungsbildung. Aus diesem Grund entschlossen sich der Bayerische Landesverein für Heimatpflege sowie Bezirksheimatpfleger, das allgemeine Verständnis, aber auch ihre Auffassung von Heimat nach den Kriterien von Ethik, historischer Entwicklung, aktueller Praktikabilität und Auswirkungen auf das gesellschaftliche Gefüge zum Ausdruck zu bringen.

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