Kreisverband Oberland: Jahres-Mitgliederversammlung 2018

Bayernbund Kreisverband Oberland -Mitgliederversammlung 2018

Klosterbräustüberl Reutberg/ Die von Mitgliedern und Gästen gutbesuchte  Versammlung  wurde mit Grußworten des Kreisvorsitzenden Annan Bichlmaier eröffnet, die sich vor allem an den neuen Landesvorsitzenden des Bayernbunds Sebastian Friesinger sowie an Gerald Ohlbaum (Vorsitzender der Freunde des Klosters Reutberg) sowie an Carl Langheiter (Ehrenvorsitzender des Museumsvereins Miesbach) richteten. Gleichzeitig wies er auf die wegen Verhinderung entschuldigten Mitglieder  Ilse Aigner, Alexander Radwan, Georg von Preysing , Ingrid Pongratz und Wolfgang Schönauer hin.

Nach dem Totengedenken gab es  einen zufriedenstellenden Finanzbericht der neuen  Kassenwartin  Magdalena Hort. Der  folgende Rechenschaftsbericht des Kreisvorsitzenden  Anian Bichlmaier gab einen  Jahresrückblick auf 2017, auf die  Kulturfahrten nach Schwaz und Mittenwald, die noch vom ausscheidenden Beirat Klaus Richard vortrefflich organisiert waren, sowie auf die Jährliche Maiandacht, den Sänger-und Musikanten-Hoagascht u.v.m.

Es folgte ein Ausblick  auf das geplante  Jahresprogramm  2018, u.a. mit einer Historienführung  über Kloster und Stift Weyarn, einer Kulturfahrt zur Roseninsel im Starnberger See, dem Oberlandlerischen Hoagascht in Dietramszell, und einer Kulturführung zu „100 Jahre Stadt Miesbach “.

Der neue Landesvorsitzende Sebastian  Friesinger ist , wie er folgend ausführte,  der  Einladung des Kreisverbands gerne gefolgt. Mit  Hinweisen  auf die Ziele des  Bayernbunds gab er Hinweise  auf seine bevorstehende Arbeit als Landesvorsitzender; er dankte der Kreisvorstandschaft  für ihre rege und zielstrebige  Arbeit und wünschte  sich eine weitere gute Zusammenarbeit.

Gerald Ohlbaum vom Verein der Freunde des Klosters Reutberg schloss dann  nach einem kurzen geschichtlichen Abriss zum Kloster Reutberg mit Informationen  über die zähen und langwierigen Verhandlungen mit dem Erzbischöflichen Ordinariat München  wegen des Erhalts des Klosters an und verwies dazu  auf eine ausgelegte Unterschriftenliste.

Schließlich erläuterte  Carl Langbeiter die schwierige Lage des Museumsvereins Miesbach. Der dortige Stadtrat steht vor der Entscheidung, ob ein künftiges Museum im ehemaligen Miesbacher Kloster oder an einem anderen  Ort untergebracht werden soll. Langbeiter und der stellvertretende Kreisvorsitzende Konrad Tradler setzten sich dafür ein, dass der Bayernbund auf Kreis- und Landesebene versuchen sollte, dem Museum Miesbach  eine Chance zu geben,  indem er nach geeigneten Sponsoren suchen sollte. Auch Friesinger und Bichlmaier sowie auch alle Anwesenden waren der Meinung, dass die Kreisstadt baldmöglichst wieder ein Museum bräuchte, um dem  Oberland eine weitere Attraktivität bieten zu können.

Text : Konrad Tradler   Foto: Josef Huber