Kreisverband Weilheim-Schongau/Garmisch-Partenkirchen: Das volle Programm mit Neuwahlen, Ehrungen und Vortrag über Europa

Landesvorsitzender Sebastian Friesinger (links) zeichnete langjährige Mitglieder mit der Ehrennadel aus: (v.l.) Helmut Schmidbauer (50 Jahre), Ludwig Bertl (10 Jahre), Dr. Leopold Hahn (10 Jahre), Altlandrat Luitpold Braun (10 Jahre), Pfarrer Hartwig Obermüller (10 Jahre) und den Vorsitzenden des Bayer. Trachtenverbandes Max Bertl (35 Jahre)

Bild: Landesvorsitzender Sebastian Friesinger (links) zeichnete langjährige Mitglieder mit der Ehrennadel aus: (v.l.) Helmut Schmidbauer (50 Jahre), Ludwig Bertl (10 Jahre), Dr. Leopold Hahn (10 Jahre), Altlandrat Luitpold Braun (10 Jahre), Pfarrer Hartwig Obermüller (10 Jahre) und den Vorsitzenden des Bayer. Trachtenverbandes Max Bertl (35 Jahre)

Die Mitglieder des Bayernbund-Kreisverbandes Weilheim-Schongau/Garmisch-Partenkirchen trafen sich im Gasthof „Zum Bayerischen Paradies“ in Saulgrub zur Jahreshauptversammlung 2019.

Hoher Besuch bei der Jahreshauptversammlung: (v.l.) Stv. Kreisvorsitzender Luitpold Braun, Bayernbund-Landesvorsitzender Sebastian Friesinger, Dr. Dirk-Heinrich Voß, Vorsitzender der Paneuropa-Union Bayern, Max Bertl, Vorsitzender des Bayerischen Trachtenverbandes, Ludwig Bertl, Kreisvorsitzender

Kreisvorsitzender Ludwig Bertl konnte eine ganze Reihe prominenter Ehrengäste begrüßen: Landrat Anton Speer (Landkreis Garmisch-Partenkirchen), den Landesvorsitzenden des Bayernbundes Sebastian Friesinger, den 1. Vorsitzenden des Bayerischen Trachtenverbandes Max Bertl und den Vorsitzenden der Paneuropa-Union Bayern, Dr. Dirk-Heinrich Voß.

 

 

 

 

 

Nach dem Gedenken an die im vergangenen Jahr verstorbenen Mitglieder des Kreisverbandes, und der Vorstellung neuer Mitglieder folgten die Berichte des Vorsitzenden Ludwig Bertl, des stv. Vorsitzenden Altlandrat Luitpold Braun und des Schatzmeisters Heinz Hetterich. Die Vorstandschaft wurde auf Empfehlung der Kassenprüfer von der Versammlung entlastet.

Die turnusmäßigen Neuwahlen, die vom Landesvorsitzenden Sebastian Friesinger geleitet wurden, brachten für die Kandidaten, die sich zur Wahl stellten, schier unglaubliche Ergebnisse:

Jeweils einstimmig wiedergewählt wurden Ludwig Bertl als 1. Vorsitzender, Luitpold Braun als stellvertretender Vorsitzender, Heinz Hetterich als Schatzmeister und Niklas Hilber als Schriftführer.

Als Beisitzer wurden Hans Neumeier, Helmut Schmidbauer, Dr. Leopold Hahn und Fritz Lutzenberger gewählt. Kassenprüfer sind zukünftig Altbürgermeister Heimo Schmid, Ludwig Dufter und als Ersatz Pfarrer Hartwig Obermüller, der nicht mehr als Beisitzer kandidierte.

Außerdem wurden die Delegierten für die Landesversammlung bestimmt.

Die Veranstaltungen im Berichtsjahr standen unter dem Motto „Besonderheiten in Bayern“, „Revolution in Bayern“ und „Modernes Bayern“.

2019 lautet das Motto „Bayern und seine südlichen Nachbarn“. In diesem Rahmen werden am 11. Mai eine Exkursion nach Vorarlberg mit einem Besuch des neuen Landesmuseums in Bregenz und am 15 Juni eine Fahrt nach Innsbruck angeboten.

Die Jahresmesse soll in der „Europakirche“ auf dem Auerberg stattfinden.

Landesvorsitzender Sebastian Friesinger dankte in seinem Grußwort dem Vorstand des Kreisverbandes für seine aktive Arbeit im Sinne der Ziele des Bayernbundes. Er wies darauf hin, dass der Bayernbund entsprechend seiner Satzung aufgefordert ist, die Einigung Europas auf regional-föderativer Grundlage zu fördern.

Anschließend ehrte er Mitglieder des Kreisverbandes für ihre langjährige Mitgliedschaft mit der Ehrennadel des Bayernbundes: Helmut Schmidbauer (50 Jahre), Reinhard Schick (40 Jahre), Max Bertl (35 Jahre), Lukas Georg (25 Jahre), Josef Pöttinger (15 Jahre) und für 10 Jahre Ludwig Bertl, Luitpold Braun, Klaus Gast, Dr. Leopold Hahn, Niklas Hilber, Pfarrer Hartwig Obermüller, M.A. Wolfgang Rotzsche und Klement Sesar.

Höhepunkt der Jahreshauptversammlung war ein Vortrag des Vorsitzenden der Paneuropa-Union Bayern, Dr. Dirk-Heinrich Voß zum Thema „Weltweite Krisen – Europäische Antworten“.

Er beschrieb die aktuelle politische und gesellschaftliche Situation vor der Europawahl. Die Stabilität Europas ist nach seiner Meinung nur gesichert, wenn die Menschen am 26. Mai zur Wahl gehen und ihre Stimme abgeben.

Bemerkenswert ist nach seiner Beobachtung, dass sich zunehmend mehr junge Menschen für Europa interessieren.

(Text und Bilder: Fritz Lutzenberger)